FRIEDRICH LEBRECHT GELLERT
10.11.1711 | Geburt in Hainichen. | |
1724–1730 | Besuch der Fürstenschule St. Afra in Meißen. | |
13.05.1731 | Immatrikulation an der Sächsischen Landesuniversität in Leipzig, an der juristischen Fakultät. | |
12.04.1741 | Heirat mit Christiane Sophie Gärtner (1699–1752), Tochter des Freiberger Postmeisters Gärtner, in Hainichen. Ihr Halbbruder war Carl Christian Gärtner (1712–1791), ab 1749 Professor am Braunschweiger Collegium Carolinum. | |
05.04.1747 | Gesuch auf Einrichtung einer privilegierten Fechtmeisterstelle zusammen mit Gottfried Lebrecht Wolff. | |
25.09.1747 | Bewilligung des Gesuchs. Für sechs Jahre dürfen nur die Antragsteller Studenten der Universität Fechtunterrricht erteilen. | |
13.10.1752 | Tod der Frau nach kinderloser Ehe. | |
1754-1759 | Friedrich Lebrecht Gellert erhält die Verlängerung des Privilegs als Fechtmeister. | |
03.04.1758 | Bewerbung um die Stelle eines Oberpostkommissars. | |
23.01.1762 | Einsetzung Gellerts als Oberpostkommissar beim Oberpostamt Leipzig. | |
30.08.1763 | Aufenthalt der Prinzessin Maria Christina (1734–1782) in Leipzig. Christian Fürchtegott und sein Bruder Friedrich Lebrecht begleiten sie durch die Stadt. | |
05.02.1767 | Friedrich Lebrecht Gellert verheiratet sich mit Albertina Henrietta Maria Wege (1735–1805), Tochter des Oberforstmeisters Wege aus Sondershausen. | |
08.01.1769 | Geburt des Sohnes Carl Christian August, der nach 22 Wochen stirbt. | |
08.01.1770 | Tod durch einen Schlaganfall. Begräbnis auf dem Johannisfriedhof Leipzig. Friedrich Lebrecht wird in der Grabanlage seines kurz zuvor verstorbenen Bruder Christian Fürchtegott begraben. |
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um 1900 | Umbettung beider Gebeine in die Gruft der Johanniskirche. | |
03.08.1949 | Umlagerung des Sarkophages in die Universitätskirche Leipzig. | |
30.05.1968 | Sprengung der Universitätskirche. Die Gebeine der Gellertbrüder werden auf dem Südfriedhof Leipzig beigesetzt. |
Literatur Dr. Hans-Joachim Rothe: Friedrich Lebrecht Gellert (1711–1770). Broschüre, 1995 (vergriffen).